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Qualitätskriterien

WAHRES FEDERGEWICHT
Von den Qualitätskriterien, den 4 Cs der Diamanten, ist Carat jene Bezeichnung, die wohl am geläufigsten ist. Der Diamant sollte nur bei einem Juwelier des Vertrauens gekauft werden. Das Gewicht des Diamanten wird weltweit in Carat gemessen. Ein Carat entspricht 0,2 Gramm. Der klassische Brillantschliff lässt einen Rückschluss von der Größe auf das Gewicht zu.

MAKELLOS REIN
Der Wert eines Diamanten wird außerdem vom Reinheitsgrad (Clarity) bestimmt. Je weniger Einschlüsse ein Diamant aufweist, desto faszinierender kann sich das Licht in ihm brechen. Verunreinigungen und Brüche im Mineral selbst bedeuten immer eine Qualitätsminderung. Einschlüsse sind bei der Entstehung eines Diamanten nie zur Gänze vermeidbar.

REICHE FACETTEN
Ihre Faszination verdanken facettierte Edelsteine auch ihrer Brillanz. Das Schleifen von Edelsteinen diente von jeher dem Zweck, die Reflexion des Lichts zu optimieren. Um die beste Brillanz eines Diamanten zu erreichen, nutzt man sämtliches Wissen über die physikalischen Eigenschaften des Steins und des Lichts. Je nach Proportionen lässt sich das Licht von der einen zur anderen Facette reflektieren. Zu den beliebtesten Schliffarten zählen der Brillant-, Prinzess- und Smaragdschliff.

FUNKELNDE REGENBOGEN
Je heller ein Diamant ist, desto höher ist sein Wert. Die weißen Diamanten zählen zur Spitzenklasse. Doch auch hier gibt es Abstufungen. Absolut top, jedoch absolut selten ist das hochfeine Weiß. Die Chance, auf einen farbigen Diamanten zu stoßen, liegt bei 1:10.000. Farbige Diamanten galten lange als Stiefkinder der Schmuckbranche. Über zwanzig verschiedene Farbnuancen werden heute aufgeführt.

© 2024 Christoph Pichler